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Hautpflege im Sommer, was zu tun?

Blitzblauer Himmel, laue Temperaturen bis spät in die Abendsonne, Baden und Relaxen am Pool, so schön ist die warme Jahreszeit. Getrübt werden die Sommerfreuden nicht nur durch unzählige Gelsenstiche, sondern auch durch Hautschäden, die durch zu viel Sonne entstehen.

Nur wer seinen Hauttyp kennt und wichtige Tipps befolgt, kann sich vor dem schmerzhaften Sonnenbrand schützen.

Hautpflege im Sommer, was zu tun?

Hautpflege im Sommer, was zu tun?

Menschen mit einer sehr hellen Hautfarbe, vielen Sommersprossen und blondem oder rötlichem Haar (Keltischer Typ) dürfen sich nur maximal 10 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten, während es mediterrane Typen mit von Haus aus brauner oder olivfarbener Haut und dunklen Augen etwa 40 Minuten in der Sonne aushalten, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Während Menschen keltischen Typs nie wirklich braun werden, färbt sich die Haut beim Germanischen Typ (ebenfalls mit blondem Haar und grünen oder blauen Augen) nach einiger Zeit.

Generell gilt, dass bei großer Hitze direkte Sonneneinstrahlung während der Mittagszeit zu meiden ist.

Hautpflege und Sonnenschutzmitteln

Auf allen Sonnenschutzprodukten ist der Lichtschutzfaktor aufgedruckt. Gehört man dem sensiblen Hauttyp an und verwendet eine Creme mit Lichtschutzfaktor 10, darf man 100 Minuten in der Sonne bleiben.

Ob man sich bei Sonnenschutzmitteln für Gels, Sprays oder die herkömmliche Creme entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Sonnencremen von guter Qualität kann man im Drogeriehandel kaufen. Spezielle Kosmetik- & Pflegeprodukte aus der Apotheke verhelfen zu optimaler Bräune ohne Sonnenbrand.

Weitere Pflegetipps für den Sommer

Vor allem wenn man einen Tag am Meer oder im Schwimmbad verbringt, darf man nicht auf regelmäßiges Nachcremen vergessen.

Zwar sind viele Sonnenschutzmittel wasserfest, jedoch wird die schützende Schicht zum Beispiel durch das Abtrocknen mit einem Handtuch wieder abgerieben.

Tipps zur Hautpflege im Sommer:

Tipps zur Hautpflege im Sommer: Sonnenschutz für Gesicht, Körper und Haare

Auch wenn man schwitzt, verringert sich die Wirkung der Sonnencreme nach einiger Zeit. Allerdings gilt der Lichtschutzfaktor nur ab dem ersten Eincremen, Nachcremen verlängert die Gesamtdauer des Schutzes nicht.

Um die Haut im Sommer optimal zu pflegen, reicht es nicht, sich mehrmals pro Tag mit Sonnencreme einzuschmieren. Nach dem Aufenthalt in der Sonne sollte die Haut gründlich gereinigt werden.

Chlor- und Meerwasser, Sand und Staub setzen der Haut ordentlich zu. Daher sollte man abends ausgiebig duschen und für die Reinigung ein besonders mildes Produkt wählen. Nach dem Duschen ist festes Abrubbeln mit dem Handtuch tabu, da die Haut nach einem Tag am Meer oder im Schwimmbad sehr empfindlich ist.

Besser tupft man sich vorsichtig mit einem weichen Handtuch ab. Gute Après-Sun Produkte spenden der Haut Feuchtigkeit ohne dabei eine Fettschicht zu hinterlassen. UV Strahlen setzen nicht nur der Haut, sondern auch unseren Haaren zu.

Daher sollte man bei direkter Sonneneinstrahlung ein Tuch oder einen Hut tragen. Nach einem Bad im Meerwasser sollte man die Haare abduschen. Auch für Haare gibt es spezielle Sonnenschutzprodukte, die Spray verhindern übermäßiges Austrocknen und vermehrte Splissbildung.