Aknebehandlung: Aknepatienten leiden unter ihrem Aussehen, vielfach kommen zur Akne psychische Probleme dazu und das Selbstwertgefühl nimmt ab.
Mit der richtigen Behandlung durch spezialisierte Fachkräfte und durch die eigene Mithilfe ist es fast durchweg möglich, Akne zu heilen oder zumindest für eine Verbesserung des Hautbildes zu sorgen.
Behandlung von Akne, Pickel und unreine Haut. Nicht nur Teenager & Jugendliche kämpfen mit den Problemen unreiner Haut.
Auch viele Frauen, im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, leiden unter Akne vulgaris. Auch für die Männerhaut macht Akne nicht Halt.
Wir geben Ihnen hier ein Überblick über die Akneformen, Ursachen, Bekämpfung, Kosmetische Pflege, Alternative Heilmethoden und Vorbeugung und Verbesserung der Akne.
Die Akne comedonica ist die leichteste Form der Akne vulgaris. Sie zeichnet sich vor allem durch das Auftreten von Mitessern, den Komedonen, auf. Der Begriff „Comedonica“ leitet sich von den lateinischen Wörtern „con edere“ ab, was übersetzt „mitessen“ bedeutet. (1, Quelle: Akne.Net)
Bei der Comedonica ist das Hautbild von Komedonen und wenigen leichten Entzündungen geprägt. Zur Narbenbildung kommt es bei diesem Typ der Akne eher selten.
Wer unter Papulo-pustulosa leidet, wird bei seinem Hautbild Papeln und Pusteln sehen. Aufgrund der entzündlichen Prozesse, die bei diesem Typ auftreten, kann es zur Narbenbildung kommen.
Bei der Conglobata treten zusätzlich schmerzhafte Knoten und Fistelgänge auf, die zu erheblicher Narbenbildung führen können.
Die Mallorca Akne (Akne aestivalis) zählt zu den Unterformen der Sonnenallergie und ist trotz ihres Namens eher eine Allergie, als eine Akne.
Hier treten auf den Hautstellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, juckende Pusteln und Papeln auf. Insbesondere betrifft dies den Dekolleté Bereich. Typischerweise tritt die Mallorca Akne meist zu Urlaubsbeginn auf, nämlich dann, wenn die Haut auf einmal übermäßiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Neben der Einwirkung der UV-Strahlung können als Auslöser der Mallorca Akne fetthaltige Sonnenschutzmittel, die körpereigene Talgproduktion oder auch vermehrtes Schwitzen in Frage kommen.
Um der Mallorca Akne vorzubeugen, sollte die Haut langsam und allmählich, auch in den Frühjahrsmonaten, an die Sonne gewöhnt werden und darüber hinaus vorzugsweise fettfreie Sonnenschutzmittel wie beispielsweise Gels und fettfreie Körperlotionen verwendet werden.
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Akne entsteht, sobald die Talgdrüsen der Haut verstopfen und sich entzünden. Viele Faktoren können ausschlaggebend dafür sein, dass sich eine Akne entwickelt. Allerdings kann oft nicht genau festgestellt werden, welcher denn nun als der ausschlaggebende Faktor gilt, nicht selten ist es eine Mischung aus mehreren Konstellationen.
So kommen zum einen die Gene in Betracht, die mitverantwortlich für eine Akne sein können, zum anderen kann die Ernährungsweise, hormonelle Umstellung, Stress oder psychische Probleme zu Akne führen. Wer etwa als Erwachsener von der sogenannten Akne tarda, der Erwachsenenakne, betroffen ist, findet oftmals die Ursache für die Entstehung der Akne in der Ausschüttung von Stresshormonen, die einen direkten Einfluss auf die Zellen nehmen, die Talg produzieren.
Darüber hinaus schwächen zu viele Stresshormone das Immunsystem des Menschen, das sich somit nicht genügend gegen Bakterien wehren kann. Wenn sich die Talgproduktion der Haut verstärkt, verstopfen die Poren, Talg und Bakterien stauen sich und es kommt zur Bildung der schwarzen Punkte, der sogenannten Mitesser, auf der Hautoberfläche. Die eingedrungenen Bakterien führen zu Entzündungen, ziemlich oft zu eitrigen Pusteln und im schlimmsten Fall zu einer ausgeprägten Akne.
Aknepatienten leiden unter ihrem Aussehen, vielfach kommen zur Akne psychische Probleme dazu und das Selbstwertgefühl nimmt ab.
Mit der richtigen Behandlung durch spezialisierte Fachkräfte und durch die eigene Mithilfe ist es fast durchweg möglich, Akne zu heilen oder zumindest für eine Verbesserung des Hautbildes zu sorgen.
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Allerdings brauchen Menschen, die unter Akne leiden, vor allem eines: Geduld. Und gerade das ist bei einer Behandlung der Akne das Schwerste, Geduld aufzubringen. Sehnen sich doch Aknepatienten vor allem danach, endlich wieder ein reines Hautbild zu haben und vor allem, schnellstmöglich. Leider dauert es oft Wochen, häufig sogar Monate, bis die Behandlung der Akne Erfolg zeigt. Mehrfach kann es während der Therapie zu Rückschritten kommen, die Akne blüht erneut auf und die Patienten sind verzweifelt. Allerdings sollte die Aknetherapie immer konsequent weitergeführt werden, um letztendlich die Akne zu besiegen.
Auch wenn es noch so in den Fingern juckt, niemals die Pickel und Mitesser selbst ausdrücken.
Hierbei entstehen beim Ausdrücken durch „Nicht-Fachleute“ häufig Quetschungen, die dann erst recht zu Entzündungen und sogar zu Narbenbildungen führen können. Zwar wird die regelmäßige Ausreinigung der Aknehaut empfohlen, diese gehört allerdings in die Hände von Hautärzten oder von auf Akne spezialisierten Kosmetikerinnen.
Wer unter Akne leidet, sollte möglichst bald beim Hautarzt vorstellig werden. Es hilft meist nicht, wenn die Mittel und Empfehlungen der Freundin ausprobiert werden, denn Akne ist nicht gleich Akne.
Was bei einem Menschen hilfreich sein kann, verkehrt sich beim anderen eventuell sogar ins Gegenteil. Deshalb nicht selbst probieren und testen, sondern einen Spezialisten für Akne aufsuchen. Dermatologen verschaffen sich zuerst einen Überblick über das Hautbild und versuchen darüber hinaus mit gezielten Fragen, auch über die Lebensumstände des Patienten, die Ursachen für die Akne herauszufinden. Danach wird er die geeignete individuelle Therapie wählen, möglicherweise verschreibungspflichtige Medikamente einsetzen und den Patienten beraten, wie er zu Hause die Aknetherapie wirksam unterstützen kann.
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Tetracylin, Erythromycin, Clindamycin, Salicylsäure, Azelainsäure, Benzoylperoxid
Salicylsäure, Fruchtsäure, Isotretinoin, Azelainsäure, Benzoylperoxid, Vitamin-A-Säure
Azelainsäure, Benzoylperoxid, zinkhaltige oder linolsäurehaltige Lösungen
Vielen Frauen, die unter Akne leiden, kann durch die Einnahme der Antibabypille geholfen werden, denn die darin enthaltenen Hormone wirken sich in vielen Fällen positiv auf das Hautbild aus.
In schweren Fällen von Akne kann der Dermatologe Retinoide einsetzen. Hier muss während der Behandlung allerdings strengstens darauf geachtet werden, dass eine Schwangerschaft vermieden wird, da die Substanzen, die in den Retinoiden enthalten sind, dem Ungeborenen schweren Schaden zufügen können.
Neben der medizinischen Behandlung durch einen Dermatologen sollte bei der Aknetherapie eine begleitende kosmetische Pflege erfolgen.
Viele Dermatologen bieten diese Behandlung in ihrer eigenen Praxis an oder empfehlen eine speziell ausgebildete Kosmetikerin, die sich besonders mit Aknepatienten befasst.
Bei dieser Behandlung wird die Haut professionell gereinigt und je nach Akneform in Absprache mit dem Dermatologen mit Fruchtsäuren behandelt. Auch wenn die eigene Krankenkasse diese begleitende Kosmetikbehandlung nicht übernimmt, sollte der Aknepatient keinesfalls darauf verzichten, denn eine regelmäßige professionelle Reinigung der Aknehaut ist der Grundstein für die weiteren Behandlungsmaßnahmen.
Stress abbauen: Gerade bei Menschen, die im Berufsleben stehen, ist dies leichter gesagt als getan. Da aber Stress nachweislich die Entstehung von Akne verstärken kann, sollten Stress und Hektik, soweit möglich, ausgeschaltet werden.
Hilfreich können hierbei Entspannungs- und Meditationsübungen sein, die vielerorts von Krankenkassen angeboten werden. Darüber hinaus können alternative Heilmethoden, wie die traditionelle chinesische Medizin, Homöopathie und Phytotherapie die medikamentöse Behandlung unterstützen.
Zur inneren medikamentösen Behandlung der Akne zählen Antibiotika, Hormone (für Frauen) sowie Medikamente mit dem Wirkstoff Isotretinoin.
Zur äußerlichen Behandlung werden antibiotische Salben eingesetzt, die mit speziellen Cremes und Waschlotionen, die oftmals den Wirkstoff Benzoylperoxid enthalten, unterstützt.
Um eine hautschälende Wirkung zu erzielen, kommen Retinoide oder Fruchtsäure zum Einsatz.
Zwar lässt sich eine Akne nur durch Ernährungsumstellung oder Pflege der Haut nicht verhindern, allerdings kann zumindest eine Verschlimmerung der Akne durch vorbeugende Maßnahmen eingedämmt werden.
Dabei ist es wichtig, auf konsequente Reinigung und Pflege der Haut zu achten. Wer unter Akne leidet, sollte Einweghandtücher sowie Einmalwaschlappen benutzen und den Kopfkissenbezug möglichst täglich wechseln. Auch wenn die Akne manchmal noch so sehr juckt, niemals mit den Fingern kratzen. Unter den Fingernägeln befinden sich Bakterien, die dann durch das Kratzen in die Haut eindringen und die Akne nur verschlimmern.
Selbstverständlich ist, die Reinigung und Pflege der Aknehaut nur mit sauberen Händen durchzuführen. Die Anwendung von Waschlotionen, klärendem Gesichtswasser und nachfolgender Creme sollte mit dem Dermatologen abgesprochen werden, damit die Produkte genau auf die individuellen Hautprobleme abgestimmt sind.
Ein zu starkes Reiben und Rubbeln der Haut sollte bei Akne unbedingt vermieden werden. Reinigende und pflegende Masken können ein- oder mehrmals in der Woche angewandt, wirksam die Aknetherapie unterstützen.
Vielen Menschen, die an Akne leiden, hilft eine Lichttherapie, die in vielen Fällen in der Hautarztpraxis durchgeführt werden kann oder auch die Einwirkung der Sonne in den Sommermonaten, wobei sich das Hautbild der Akne oftmals verbessert.
Generell ist es für eine erfolgreiche Behandlung der Akne wichtig, an möglichst vielen Punkten, die die Entstehung der Akne begünstigen können, anzusetzen.
Dazu gehören die Regulierung der Talgproduktion, die Behandlung der Verhornungsstörung, die Vermeidung der bakteriellen Besiedlung und die Eindämmung von Entzündungsreaktionen. Innere und äußere Behandlungen sollte bei einer schweren Akne immer kombiniert werden, um einen umfassenden und dauerhaften Erfolg zu erzielen.
Neben einer Therapie mit Antibiotika werden Behandlungen mit Blau- oder Rotlicht von Dermatologen angeboten, die sich bei einigen Patienten, gerade bei entzündlichen Akneformen, als hilfreich erwiesen haben. Eine effektive Aknebehandlung erfordert allerdings sehr viel Geduld, denn eine deutliche Verbesserung des Hautbildes setzt gewöhnlich erst nach einigen Wochen bzw. Monaten ein. Ist eine sichtbare Besserung eingetreten, sollte eine sogenannte Erhaltungstherapie fortgeführt werden, um ein erneutes Ausbrechen der Akne zu verhindern.
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